temPERSO EXPERTS: Beruflicher Erfolg – der IQ ist dabei nicht alles!

Der IQ – der Intelligenzquotient – stand lange Zeit als Maßstab für die Intelligenz eines Menschen. Ist der Intelligenzquotient also der einzig wahre Schlüssel zum Erfolg? Heutzutage braucht es für eine Karriere mehr als einen hohen IQ. Logisches Denken zählt nicht immer zu den wichtigsten Eigenschaften im Job. Vielmehr gibt es unterschiedliche Arten der Intelligenz.

temPERSO EXPERTS erklärt Ihnen, auf welche Art der Intelligenz es heutzutage immer mehr ankommt.

Während die Wissenschaft in den 80er Jahren vom IQ als wichtigsten Faktor für beruflichen Erfolg ausging, hält sie mittlerweile die emotionale Intelligenz für wesentlich ausschlaggebender. Während der IQ vor allem für die Fähigkeiten wie Merkfähigkeit, Schnelligkeit der Bearbeitung, logisches Denken oder schlussfolgerndes Denken steht, beschreibt der EQ - die emotionale Intelligenz - die Fähigkeiten eines Menschen in den Bereichen Menschlichkeit, Selbstbewusstheit, Empathie, Mitgefühl, Kommunikationsfähigkeit, Taktgefühl, Höflichkeit, Teamfähigkeit, soziale Kompetenz.

Viele Unternehmen wollen sich (noch) nicht gänzlich von den Schulzeugnissen verabschieden. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels jedoch werden Schulzeugnisse immer mehr an Bedeutung verlieren. Die emotionale Intelligenz eines potentiellen neuen Mitarbeiters wird für die Personalentscheider immer mehr in den Fokus rücken.

Gründe hierfür: Unternehmen benötigen Fach- und Führungskräfte mit emotionaler Intelligenz, denn sie achten auf die Meinungen und Standpunkte der anderen Mitarbeiter und versetzen sich in die Lage anderer; aufgrund dessen treffen sie Entscheidungen, die für alle Betroffenen akzeptabel sind – eine sehr wichtige Voraussetzung für zwischenmenschliche Beziehungen und ein gut funktionierendes Team.

Emotional intelligente Menschen hören anderen zu, haben stets ein offenes Ohr und verstehen die Mitarbeiter. So entsteht eine positive Arbeitsatmosphäre, die die Zufriedenheit, die effiziente sowie harmonische Zusammenarbeit, die Motivation, die Leistungsbereitschaft und Produktivität der Mitarbeiter steigert und zum Unternehmenserfolg beiträgt. In einem positiven Umfeld wird kreativer und innovativer gearbeitet. Schließlich bleiben zufriedenere Mitarbeiter langfristig gesünder, was zu geringeren Fehlzeiten führt und sich letztendlich auf die damit verbundenen Kosten für das Unternehmen positiv auswirkt.

Auch die Sensibilität und das Einfühlungsvermögen von emotional intelligenten Personen spielen am Arbeitsplatz eine wichtige Rolle. Am Arbeitsplatz kommen die verschiedensten Menschen zusammen und müssen miteinander arbeiten. Daher ist es wichtig, auch auf die Gefühle von Mitarbeitern zu achten und Vertrauen aufzubauen. Menschen mit einer hohen emotionalen Intelligenz haben die Fähigkeit, mit einem breiten Spektrum an Menschen arbeiten und mit diesen eine gute Beziehung aufbauen zu können.

Mangelt es in den oberen Führungsetagen am EQ, kommt es neuesten Untersuchungen zufolge zu einer sinkenden Produktivität, einer hohen Mitarbeiterfluktuation, einem hohen Krankenstand sowie einem geringen Teamzusammenhalt.

Emotionale Intelligenz ist zu einer wichtigen Anforderung im Personalbereich geworden. Die emotionale Intelligenz lässt Mitarbeiter oft sogar schneller und höher im Unternehmen aufsteigen als der IQ.

Machen Sie sich um eventuell mittelmäßige Schulnoten also nicht allzu große Sorgen. Punkten Sie auf anderer Ebene und arbeiten Sie gezielt an Ihrem EQ, dann kommen Sie auf Ihrer Karriereleiter ein ganzes Stück weiter.

temPERSO EXPERTS wünscht Ihnen viel Erfolg und unterstützt Sie gerne in Ihrem beruflichen Werdegang.

temPERSO EXPERTS: Kreative Bewerbung – Stechen Sie aus der Masse heraus!

Bei großen Konzernen und beliebten Arbeitgebern gehen oft mehrere hundert Bewerbungen für eine offene Stelle ein. Da passiert es schnell, dass ausgerechnet Ihre Bewerbung in der großen Masse untergeht. Um mit Ihrer Bewerbung aufzufallen, müssen Sie mehr tun als eine 08/15-Bewerbung bei Ihrem Wunscharbeitgeber einzureichen. Stechen Sie aus der Masse heraus – es lohnt sich! Denn eine Person, die aus der Masse heraussticht, ist jemand, der das Vertrauen in sich hat und seiner Individualität Glanz verleiht. Eine Person, die aus der Masse heraussticht ist jemand, dessen Darstellung in irgendeiner Weise auffällig ist und an den sich andere erinnern. Und genau das ist es doch, was Sie wollen – der Personaler soll sich an Sie und Ihre Bewerbung erinnern.

temPERSO EXPERTS gibt Ihnen Tipps, wie Sie sich mit Ihrer Bewerbung von der Masse abheben und sich im Gedächtnis der Personalentscheider verankern.

Design

Durch ein außergewöhnliches Design können Sie sich bereits ab der ersten Sekunde optisch von anderen Bewerbungen unterscheiden.

Erstellen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen beispielsweise im Querformat. Bereits mit dieser simplen Veränderung heben Sie sich wahrscheinlich schon von 99 Prozent der anderen Bewerbungen ab. Kleine Veränderung – große Wirkung.

Gestalten Sie Ihre Bewerbungen im Corporate Design des Unternehmens, bei dem Sie sich bewerben. Passen die Farben und das Design Ihrer Unterlagen zum Corporate Design, zeigen Sie, dass Sie sich mit Ihrem Wunscharbeitgeber beschäftigt haben und sich mit ihm identifizieren.

Mindmap

Bilder sagen mehr als tausend Worte! Nutzen Sie die Aussagekraft von Bildern! Denn ein Bild übt meist einen stärkeren Eindruck auf den Betrachter aus als ein umfangreicher Text. Durch Bilder erhalten Sie einen echten Mehrwert gegenüber ausschließlichem Text. Der Personaler erhält alle wichtigen Informationen über Sie auf einen Blick.

Erstellen Sie eine Mindmap. Im Mittelpunkt steht Ihr Name. Schließlich möchten Sie sich präsentieren. Sie sind der zentrale Punkt, um den sich alle weiteren Informationen ranken.

Bewerbungsflyer

Lösen Sie sich für Ihre Bewerbung von dem DIN A4 Standard-Format. Wie wäre es mit einem Falzflyer in den Formaten DIN lang oder DIN A5? Die Flyer wirken allein schon durch ihre andere Form ungewöhnlich und fallen bei den Personalern auf. Das Sonderformat des Flyers hebt Sie von der Masse ab.

Arbeitsprobe

Schreiben Sie nicht nur über Ihre Fähigkeiten. Gut formulieren können viele Bewerber Ihre Bewerbungsunterlagen. Stellen Sie vielmehr unter Beweis, was wirklich in Ihnen steckt. Falls möglich, zeigen Sie etwas. Reichen Sie mit Ihren Bewerbungsunterlagen eine Arbeitsprobe oder ein Arbeitsmuster ein. Hier können Sie zeigen und belegen, was Sie wirklich können: veröffentlichte Beiträge und Artikel, Plakate, Banner, Flyer, Werbeanzeigen, Modelle, Zeichnungen, Grafiken, Fotografien, Videos, Programmierungen, Prototypen, Apps, Anwendungen oder Werkstücke. Ihre Arbeitsproben untermauern Ihre Fähigkeiten, Stärken und Qualität.

temPERSO EXPERTS wünscht Ihnen viel Erfolg beim Erstellen Ihrer kreativen Bewerbung und unterstützt Sie gerne in Ihrem beruflichen Werdegang.

temPERSO EXPERTS: Körpersprache im Vorstellungsgespräch – darauf kommt es an!

Ihre Bewerbung und Ihre fachliche Qualifikation sind dem Personaler positiv aufgefallen. Sie sind zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Nun müssen Sie auch persönlich überzeugen. Dabei sind allerdings die Worte allein nicht ausreichend. Ihr persönlicher Erfolg hängt zu einem großen Teil auch von Ihrer Körpersprache ab. Diese verrät dem Personaler viele Informationen, die über das gesprochene Wort hinausgehen. Erst wenn die nonverbalen Signale zu den Aussagen und dem restlichen Bild des Bewerbers passen, entsteht ein stimmiges Bild von Ihrer Person.

temPERSO EXPERTS gibt Ihnen Tipps, wie Sie im Vorstellungsgespräch Ihre Körpersprache richtig einsetzen und einen positiven Eindruck hinterlassen.

Sie sprechen nicht nur mit Worten, sondern auch mit Ihrem gesamten Körper. Ihr Körper sendet Signale aus, ob Sie wollen oder nicht. Diese nonverbale Sprache nimmt Ihr Gesprächspartner wahr – bewusst oder unbewusst - und kann die Entscheidung für oder gegen Sie als Kandidaten für eine zu besetzende Stelle entscheidend beeinflussen. Es ist also extrem wichtig, positiv wahrgenommen und positiv im Gedächtnis verankert zu werden. Ihre Qualifikationen können noch so passend sein, ohne Sympathie wird es schwierig, den Personaler von sich zu überzeugen. Eine stimmige Körpersprache aus Begrüßung, Gestik, Mimik, Körperhaltung sowie Verabschiedung wollen gekonnt eingesetzt sein.

Begrüßung

Der erste Eindruck zählt - bereits die Begrüßung im Vorstellungsgespräch ist sehr wichtig. Ist diese negativ, wird es schwierig, den Personaler im Verlauf des Gesprächs für sich zu gewinnen. Blickkontakt, Händedruck und Körperhaltung entscheiden neben dem optischen Erscheinungsbild über den ersten Eindruck. Begrüßen Sie Ihren Gesprächspartner mit einem kurzen, festen Händedruck. Drücken Sie die Hand, nicht schütteln. Ein professioneller Handschlag dauert etwa drei bis vier Sekunden, nicht länger. Halten Sie bei der Begrüßung Blickkontakt und lächeln Sie. Sie vermitteln Aufmerksamkeit, Selbstsicherheit und Freude über das Kennenlernen.

Körperhaltung

Auch im weiteren Verlauf des Vorstellungsgesprächs entscheidet die Körperhaltung über den Eindruck, den Sie hinterlassen. Lümmeln Sie sich nicht in den Stuhl, sitzen Sie aufrecht auf der gesamten Sitzfläche, damit Ihr Atem fließen kann - ein eingeknickter Oberkörper wirkt sich negativ auf die Kraft Ihrer Stimme aus. Nehmen Sie eine angenehme offene Körperhaltung ein, die Arme und Hände locker im Schoß – alles andere wirkt verkrampft und angespannt. Ihr leicht vorgelehnter Oberkörper signalisiert Engagement und Interesse. Wechseln Sie ab und an Ihre Haltung, gerne auch der Ihres Gesprächspartners angepasst. Das Spiegeln der Körpersprache, der sogenannte Chamäleon-Effekt, stellt Vertrauen sowie Sympathie her und lässt die Gesprächssituation keinen statischen Charakter annehmen.

Zuhören

Werden Sie etwas gefragt, schauen Sie Ihren Gesprächspartner an. Zeigen Sie ihm damit, dass Sie bei der Sache sind. Er muss das Gefühl haben, im Mittelpunkt Ihres Interesses zu stehen. Um sich die Räumlichkeiten anzuschauen, ist jetzt keine Zeit und sendet das falsche Signal. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Gegenüber.

Gestik

Unterstreichen Sie Ihre Worte mit Gesten, aber übertreiben Sie nicht, bleiben Sie ruhig und dezent. Übertriebenes Gestikulieren könnte schnell unangemessen wirken und mangelnde Selbstkontrolle und Nervosität signalisieren. Stützen Sie sich nicht auf den Tisch auf. Sie möchten schließlich nicht angriffslustig und einschüchternd wirken. Verschränken Sie Ihre Arme, deutet das auf Abwehr und Selbstschutz hin. Ständiges Spielen an den Fingern, häufiges Kratzen, an den Ringen spielen, durch die Haare streichen lassen Sie nervös, unsicher und gestresst wirken.

Mimik

Geben Sie Ihren Gesprächspartner während des Zuhörens kleine Rückmeldungen über Ihre Mimik. Sie zeigt, ob Sie wirklich Interesse an dem Job haben. Ein freundliches Lächeln ist dabei das schlagende Argument und bricht das Eis. Achten Sie jedoch darauf, dass es ehrlich ist und nicht aufgesetzt wirkt. Im Idealfall behalten Sie sich das dezente Lächeln auch beim Sprechen. Ihre Aussagen wirken so „wärmer“ und Sie kommen insgesamt sympathischer rüber.

Blickkontakt

Wenden Sie sich Ihrem Gesprächspartner zu und halten Sie Blickkontakt. Hören Sie zu, nicken Sie und lassen Sie Ihren Gesprächspartner immer ausreden. Sind Sie mit Erzählen an der Reihe, sollten Sie den Blickkontakt nicht durchgehend halten. Unterbrechen Sie ihn für ein paar Sekunden und beziehen Sie auch die anderen Personen im Raum ein. Kehren Sie jedoch immer wieder zum Fragesteller zurück. Wenn Sie sich mit mehreren Personen unterhalten, sollten Sie bei Ihren Antworten hauptsächlich der Person in die Augen schauen, die eine Frage an Sie gerichtet hat.

Verabschiedung

Die richtige Verabschiedung ist mindestens so wichtig wie der erste Eindruck einer gelungenen Begrüßung und der Gesprächsverlauf, denn sie hallt nach. Der Abschied ist schließlich das letzte, was Ihr Gesprächspartner von Ihnen im Gedächtnis behält. Ihre aufrechte Haltung, Ihre adäquate Körpersprache sowie Ihr Blickkontakt bis zur finalen Verabschiedung signalisieren volle Aufmerksamkeit und Ihren Respekt gegenüber dem Personaler.

Behalten Sie diese Punkte im Hinterkopf und arbeiten Sie an Ihrer Körpersprache, dann sind Sie auf dem Weg zu Ihrem neuen Job ein ganzes Stück weiter.

temPERSO EXPERTS wünscht Ihnen viel Erfolg und unterstützt Sie gerne in Ihrem beruflichen Werdegang.

temPERSO EXPERTS – Gehaltsabrechnung richtig lesen!

Die Gehaltsabrechnung erhalten Sie zwar nur einmal pro Monat, es ist aber ein wichtiges Dokument, schließlich geht es hier um Ihr Geld für Ihren Lebensunterhalt. Nehmen Sie sich aber die Zeit, Ihre Gehaltsabrechnung anzuschauen, diese wirklich zu verstehen und zu kontrollieren? Wahrscheinlich wandert Ihr Blick lediglich über das Brutto- und Nettogehalt, Sie lochen das Dokument, legen es ab und das war es. Eine Überprüfung ist jedoch sinnvoll, denn möglicherweise übersehen Sie den ein oder anderen Fehler und verpassen somit, den ein oder anderen Euro mehr herauszuholen. temPERSO EXPERTS erklärt Ihnen, welche Faktoren beim Lesen und Prüfen Ihrer Gehaltsabrechnung wichtig sind.
  1. Ist das Gehalt, wie vertraglich vereinbart, korrekt?
Bei einem festen Gehalt sollte der ausgezahlte Betrag konstant sein, es sei denn, die Höhe des Bruttogehalts oder einzelne Abgaben ändern sich. Falls das ausgezahlte Gehalt nicht wie erwartet ist oder sich geändert hat, sollten Sie den Unstimmigkeiten auf den Grund gehen.
  1. Ist die Lohnsteuerklasse korrekt?
Die Höhe der Lohnsteuer richtet sich nach dem Einkommen und nach der Lohnsteuerklasse des Beschäftigten. Die Steuerklasse richtet sich danach, ob Sie ledig, verheiratet oder verwitwet sind und ob Sie Kinder haben. Wird eine falsche Steuerklasse zur Berechnung des Gehalts herangezogen, kann dies mehrere hundert Euro Unterschied im Monatsnettolohn ausmachen. Nachdem die Lohnsteuerkarte abgeschafft und zum 01. Januar 2013 durch Elektronische LohnSteuerAbzugsMerkmale (ELStAM) ersetzt wurde, wird Ihre Lohnsteuerklasse über das ELStAM-Verfahren abgerufen. Bei Ihrem Arbeitgeber werden steuerlich bedeutsame Änderungen nach ihrer Eintragung im Melderegister (zum Beispiel Heirat, Geburt eines Kindes, Kirchenein- oder Kirchenaustritt) automatisch für Ihren Lohnsteuerabzug berücksichtigt. Unstimmigkeiten in den Lohnsteuerabzugsmerkmalen müssen direkt mit dem Finanzamt geklärt werden.
  1. Sind die Abgaben der Sozialversicherungen korrekt?
Die Beiträge zu den Sozialversicherungen können sich ändern. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn Sie sich über die aktuelle Höhe der Abgaben informieren. Der allgemeine Beitragssatz zur Krankenversicherung liegt aktuell bei 14,6 Prozent (Arbeitnehmer und Arbeitgeber je 7,3 Prozent). Zusatzbeiträge der Krankenkassen können hinzukommen. Diese werden alleine vom Arbeitnehmer getragen. Der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung sank zum 1. Januar 2018 von 18,7 auf 18,6 Prozent (Arbeitnehmer und Arbeitgeber je 9,3 Prozent). Mit dem Pflegestärkungsgesetz II ist ab 2017 der Beitragssatz um 0,2 Prozentpunkte auf 2,55 Prozent gestiegen (Arbeitnehmer und Arbeitgeber je 1,275 Prozent). Kinderlose Versicherte, die das 23. Lebensjahr vollendet haben, zahlen einen Beitragszuschlag in der Pflegeversicherung in Höhe von 0,25 Prozent. Diesen trägt der Arbeitnehmer allein. Die Beiträge zur Pflegeversicherung sollen laut Pflegebericht der Bundesregierung bis 2022 stabil bleiben. Der Beitragssatz in der Arbeitslosenversicherung ist zum 01.01.2011 auf 3,0 Prozent gestiegen. Dieser Satz gilt auch für 2018 (Arbeitnehmer und Arbeitgeber je 1,5 Prozent).
  1. Sind alle Gehaltsbestandteile korrekt?
Das Gehalt kann sich aus mehreren Bestandteilen zusammensetzen, wie beispielsweise Prämien, Urlaubsgeld sowie Zulagen für Arbeit an Sonn- und Feiertagen. Vergleichen Sie diese mit den Angaben in Ihrem Arbeitsvertrag, in Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen.
  1. Ist die Kirchensteuer korrekt?
Wenn Sie einer Religionsgemeinschaft angehören und auch tatsächlich in Deutschland leben, kann es sein, dass Sie im Rahmen Ihrer Einkommensteuer auch einen Beitrag an Ihre Kirche leisten müssen. Neben der evangelischen und der römisch-katholischen Kirche erheben auch die alt-katholischen Kirchen, die freien Protestanten, die freireligiösen Gemeinden, die Unitarier und die jüdischen Gemeinden eine Kirchensteuer. Die Kirchensteuer ist ein Zuschlag auf die bereits berechnete Einkommensteuer. In Bayern und Baden-Württemberg beträgt diese 8 Prozent, in den anderen Bundesländern liegt der Anteil für die Kirchensteuer bei 9 Prozent. Solange Sie in Deutschland wohnen, kann nur ein Austritt aus der Religionsgemeinschaft einen Wegfall der Steuern bewirken. Mit dem Online-Kirchensteuer Rechner können Sie ermitteln, wie hoch Ihr Beitrag für Ihre Kirchengemeinde ist. Falls Ihr Einkommen über einer Kappungsschwelle liegt, können Sie beantragen, dass ein niedrigerer Steuersatz zum Tragen kommt. Falls Sie in einer Ehe mit verschiedenen Konfessionen leben oder nur ein Partner verpflichtet ist, Kirchensteuer zu zahlen, kommen weitere Sonderregelungen zur Anwendung. Sofern beide Partner Kirchensteuer zahlen müssen, wird bei gemeinsamer Veranlagung die erhobene Steuer unter beiden Religionsgemeinschaften gleich verteilt. Ist ein Partner konfessionslos, kann ein sogenanntes Kirchgeld erhoben werden. Behalten Sie diese Punkte im Hinterkopf, erkennen Sie Fehler in Ihrer Gehaltsabrechnung und können diese reduzieren. Schauen Sie sich Ihre Gehaltsabrechnung genau an – es geht um Ihr Geld. temPERSO EXPERTS unterstützt Sie in Ihrem beruflichen Werdegang.

temPERSO EXPERTS – Gehaltsvorstellung in Ihrer Bewerbung? Die Evaluierung Ihres Marktwertes!

„Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellung an …“. Viele Arbeitgeber verlangen bereits in der Stellenanzeige, dass Kandidaten in ihrer Bewerbung ihre Gehaltsvorstellungen formulieren. Wenn eine Gehaltsvorstellung gefordert ist, dann sollten Sie in Ihrer Bewerbung auch darauf eingehen. Denn, wenn Sie als Bewerber auf einen explizit geforderten Gehaltswunsch nicht antworten, geben sie unvollständige Unterlagen ab. Ein klarer Minuspunkt im Bewerbungsprozess. Im schlimmsten Fall wird solch eine Bewerbung sofort aussortiert, da Sie eine explizite Aufforderung und Anforderung an die Bewerbung missachten. Doch was ist eine angemessene Gehaltsvorstellung? Wann verkaufen Sie sich zu billig und wann pokern Sie zu hoch? temPERSO EXPERTS hilft Ihnen, die richtige Antwort zu finden.

Am Anfang steht die Recherche:

  1. Regionale Voraussetzungen: befindet sich das Unternehmen in einer finanzstarken Region?
  2. Zukunftsaussichten der Branche: Wie ist die Prognose für die Marktlage in den nächsten Jahren?
  3. Unternehmensgröße: große Konzerne sind zahlungskräftiger als kleine Unternehmen.
  4. Welche Gehälter sind in Ihrer zukünftigen Position üblich?

Jobbörsen
Jobbörsen veröffentlichen zusätzlich zu den Stellenanzeigen oft auch Informationen zu Gehältern. Auf Basis der Angaben zu Positionen und Jahreseinkommen registrierter Mitglieder lassen sich somit Durchschnittswerte nach Beruf, Branche und Region ermitteln. Natürlich ist Ihr beruflicher Werdegang auf ganz anderen Wegen verlaufen, eine erste Orientierung und einen Anhaltspunkt sowie Vergleichswert bieten die Daten von Jobbörsen jedoch allemal.

Bundesagentur für Arbeit
Im Entgeltatlas, der Gehaltsdatenbank der Bundesagentur für Arbeit können Sie nach den „klassischen“ Berufen, Bundesländern, Altersgruppen sowie Geschlecht filtern.

Adzuna ValueMyCV
Das Analysetool der Jobbörse Adzuna analysiert beispielsweise Ihren Lebenslauf und berechnet basierend darauf Ihren Marktwert.

Verbände
Verbände bieten auf Basis regelmäßig durchgeführter Befragungen zu Gehältern und Gehaltsniveaus sowohl unter ihren Mitgliedern als auch unter Mitgliedsunternehmen eine regelmäßig aktualisierte Gehaltsstudie an.

Tarifverträge
Manche Unternehmen – gerade in der Industrie – zahlen nach einem Tarifvertrag. Falls das Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben möchten, nach Tarif bezahlt, können Sie die einzelnen Lohnstufen öffentlich einsehen. Die meisten öffentlichen Tariftabellen geben das Gehalt nach Tarifgruppe und Jahren Berufserfahrung an.

Nach diesen Recherchen kennen Sie nun die branchen- und positionsüblichen Gehälter, aber reicht dies aus, um Ihren Gehaltswunsch in Ihrer Bewerbung zu formulieren? Was muss final alles zusammengerechnet werden, damit am Ende nur eine einzige Zahl in Ihrer Bewerbung steht? Schließlich geht es nicht um Ihr Monatsbrutto, das abgefragt wird, sondern um Ihr Bruttojahresgehalt. Hierbei reicht es jedoch nicht, Ihr Monatsbrutto einfach mal zwölf zu nehmen. Vielmehr müssen folgende Faktoren beim Wunschjahreseinkommen berücksichtigt werden.

  • 12 Bruttomonatsgehälter
  • Urlaubs- und Weihnachtsgeld
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • Versicherungen
  • Dienstwagen
  • Fahrkostenzuschüsse
  • Rabatte, Gratifikationen

Informieren Sie sich ausführlich bevor Sie sich auf einen Gehaltswunsch in Ihrer Bewerbung festlegen.
temPERSO EXPERTS unterstützt Sie gerne bei Ihrer Bewerbung und wünscht Ihnen viel Erfolg für Ihren beruflichen Werdegang.

temPERSO EXPERTS – Lücken im Lebenslauf? Was Sie tun können!

Lücken im Lebenslauf kommen vor: das Studium wird abgebrochen oder die Fachrichtung gewechselt, die Jobsuche gestaltet sich länger als gedacht, ein Jobwechsel in der Probezeit, eine Kündigung, ein Sabbatical oder Elternzeit.

Ein Lebenslauf verläuft nicht immer geradlinig. Beschäftigungsverhältnisse, die 20 oder mehr Jahre dauern gibt es nur noch selten. Die Gründe für Lücken im Lebenslauf sind vielfältig. Ein Personaler wirft nicht gleich Ihre Bewerbung in den Papierkorb, sobald eine Lücke darin auftaucht. Es ist allerdings wichtig, wie Sie mit den Lücken umgehen. Wie Sie diese am Besten in Ihren Lebenslauf integrieren, erfahren Sie hier bei temPERSO EXPERTS.

Das sollten Sie bei Lücken im Lebenslauf auf keinen Fall tun

Auf keinen Fall sollten Sie versuchen, Ihre Lücken in Form von ungenauen Zeitangaben zu verstecken. Nennen Sie nur Jahreszahlen für Ihre Anstellungen, anstatt konkrete Monate für Beginn und Ende einer Beschäftigung anzugeben, wird ein Personaler sofort hellhörig.

Bauen Sie Ihre Bewerbung auch nicht auf einer Lüge auf und versuchen Sie nicht eine mehrmonatige Auszeit als Sprachaufenthalt oder Weiterbildungszeit zu verkaufen. Diese lassen sich in einem Vorstellungsgespräch prüfen. Spätestens wenn Sie nach einem Zertifikat gefragt werden, kommt Ihnen der Personaler auf die Schliche.

Bleiben Sie bei der Wahrheit

Lücken im Lebenslauf sind kein K.O.-Kriterium, Lügen schon. Falschangaben im Lebenslauf sind ein Kündigungsgrund – fristlos, auch nachträglich. Gehen Sie offen mit Ihren Lücken um. Eventuell haben Sie die Lücken sinnvoll genutzt: zur aktiven Jobsuche, Weiterbildung, Aufbaustudium, ehrenamtliches Arbeiten, Pflege von Angehörigen. Bei Arbeitslosigkeit aufgrund einer kurzfristigen Kündigung geben Sie den Grund für die Entlassung unbedingt an. Der Kündigungsgrund liegt oft nicht beim Arbeitnehmer selbst, sondern ist in einer Umstrukturierung oder Insolvenz des Unternehmens begründet. Falls dies nicht der Fall ist, sollten Sie dennoch offen mit der Entlassung umgehen. Auf keinen Fall sollten Sie den ehemaligen Arbeitgeber schlecht reden. Vermeiden Sie in Ihrem Lebenslauf das Wort „Arbeitslosigkeit“ und ersetzen Sie es durch „arbeitssuchend“ oder „Bewerbungsphase“. Den Berufswechsel können Sie mit „berufliche Neuorientierung“ ersetzen.

Ignorieren Sie nicht Ihre Lücken! Erklären Sie dem Personaler verständlich, weshalb Ihre Karriere unterbrochen wurde und was Sie in der Zwischenzeit gemacht haben.

temPERSO EXPERTS unterstützt Sie gerne bei Ihrer Bewerbung und wünscht Ihnen viel Erfolg für Ihren beruflichen Werdegang.

temPERSO EXPERTS – Was in Ihre Bewerbung gehört

Was alles in eine Bewerbung gehört, ist nicht bei jedem Bewerber gleich, vielmehr ist es abhängig von Alter und Berufserfahrung. Ein 20- und 30-jähriger Bewerber hat sicherlich noch nicht die Menge an Zeugnissen, die ein 40- oder 50-jähriger Bewerber vorzuweisen hat. Damit Sie sich bei Ihrer Bewerbung nicht verzetteln, gibt Ihnen temPERSO EXPERTS Tipps für Ihre Bewerbungsunterlagen.

Nicht alles, was man den Bewerbungsunterlagen beilegen kann, gehört auch in die Bewerbung. Je nach Stelle und Karriereverlauf unterscheiden sich die Unterlagen.

Der Einsteiger: Sie sind gerade erst fertig mit der Realschule, möchten sich für eine Ausbildungsstelle bewerben, haben jedoch noch nicht viel Material für den Lebenslauf. Hier rät die Bundesagentur für Arbeit, sowohl Nebenjobs, ehrenamtliche Tätigkeiten als auch Praktika im Lebenslauf anzugeben. Dadurch können die Personalentscheider beispielsweise auf bestimmte Soft Skills der Bewerber schließen.

Der Absolvent: Hochschulabsolventen können bereits ein paar Stationen mehr im Lebenslauf verzeichnen: Praktika, Auslandssemester, Projekte. Dabei sollte das Wichtigste nach oben in den Lebenslauf, nicht nur ins Anschreiben.

Der Wechsler: Sie sind Mitte 30, haben die ersten Stufen Ihrer Karriereleiter hinter sich und möchten sich nun verändern. Jetzt hat das Abiturzeugnis nichts mehr in der Bewerbung verloren. Berücksichtigen Sie für Ihre Bewerbung lediglich die vergangenen fünf bis zehn Jahre. Eventuell können Sie auch passende Schulungen und Trainings für den beruflichen Wechsel vorlegen, um den Jobwechsel positiv zu beeinflussen und die Beweggründe für den Wechsel glaubwürdig zu machen. Gerade Wechsler sind für viele Arbeitsgeber interessante Bewerber, weil sie oft mehr mitbringen als die standardmäßig ausgebildeten Bewerber der entsprechenden Branche.

Der Aufsteiger: Sehen Sie sich auf dem Weg vom Mitarbeiter zum Chef, sollten Sie wissen, dass ein Führungsjob gänzlich andere Verhaltensweisen und Prioritäten erfordert. Je höher die Position, desto weniger kommt es auf Fachqualifikation oder Spezialwissen und umso mehr auf allgemeine Managementfähigkeiten, Führungserfahrung, Führungsqualitäten sowie Persönlichkeit an.

Der Rückkehrer: Wer mehrere Jahre aus dem Job ist, weil er sich um die Kinder gekümmert hat, hat im Lebenslauf eventuell weniger Stationen auf der Karriereleiter. In diesem Fall greift nicht die Fünf- bis Zehn-Jahres-Regel für die Bewerbungsunterlagen. Was man vor der Pause gelernt und gemacht hat, gehört auf jeden Fall in die Bewerbung. Außerdem ebenfalls die in der Elternzeit durchgeführten Weiterbildungen, ehrenamtliches Engagement im Sportverein bzw. Elternbeirat und sonstige Tätigkeiten in der Kinderpause. Dadurch signalisieren Sie Ihrem potenziellen Arbeitgeber, dass Sie sich auch in dieser Zeit fit gehalten haben. Indem Sie darüber hinaus beispielsweise die Betreuungsform Ihrer Kinder angeben, zeigen Sie Ihrem Arbeitgeber, dass er mögliche Bedenken seinerseits zerstreuen kann und dass Sie einsatzbereit für den Job sind.

Der Fast-Rentner: ein Arbeitsverhältnis auf Lebenszeit ist heutzutage eher eine Seltenheit. Wird man jedoch mit dem Arbeitsplatzverlust aufgrund der Insolvenz des Arbeitsgebers konfrontiert, sieht man sich gezwungen, Bewerbungen zu schreiben. In diesem Fall muss im Lebenslauf die persönliche Entwicklung aufgezeigt werden. Die Tätigkeiten beim Langzeitarbeitgeber sollten detailliert nach Positionen und Aufgaben aufgeschlüsselt werden.

temPERSO EXPERTS unterstützt Sie gerne bei Ihrer Bewerbung und wünscht Ihnen viel Erfolg für Ihren beruflichen Werdegang.

temPERSO EXPERTS – Mit welchen Soft Skills Sie in Ihrer Bewerbung überzeugen

Wer mit seiner Bewerbung erfolgreich sein möchte, kommt an den sogenannten Soft Skills nicht vorbei. Personaler setzen die Hard Skills bzw. die Muss-Qualifikationen, die fachlichen Qualifikationen und Kompetenzen bei den Kandidaten voraus. Den Unterschied macht am Ende meist die Persönlichkeit - und damit besagte weiche Faktoren, die Soft Skills. Genau nach diesen zusätzlichen Schlüsselqualifikationen suchen Personaler im Anschreiben und im Lebenslauf.

Die Consultants von temPERSO EXPERTS sind Ihnen gerne beim Herausarbeiten Ihrer Soft Skills behilflich!

Warum sind Soft Skills so wichtig?

Die Kandidaten können sich vor allem mit ihren Soft Skills von anderen Bewerbern abheben. Soft Skills geben in der Bewerbung häufig den entscheidenden Ausschlag, wenn es darum geht, ob ein Bewerber zur Unternehmenskultur und dem bestehenden Team passt - und nicht zuletzt auch, ob er gegenüber den Konkurrenten die beste Wahl ist.

Hard Skills sind Voraussetzung

Die Hard Skills bilden nach wie vor die Grundlage jeder Bewerbung. Fehlen diese, obwohl sie explizit in der Stellenanzeige gefordert sind, hat der Bewerber wenig Chance auf den Job. Diese fachlichen Qualifikationen lassen sich gut vergleichen, unter anderem über die Noten, die Anzahl und Aktualität der Abschlüsse und Zertifikate. Oft bewerben sich gerade bei großen Unternehmen nicht nur eine Handvoll Kandidaten auf eine Position, sondern es gehen mehrere hundert Bewerbungen für eine Stelle ein. Das Problem liegt dann nicht in der Menge, sondern in deren Ähnlichkeit. Gerade Bewerbungen von Universitätsabsolventen weisen nahezu identische Hard Skills auf. Gleicher Studiengang mit gleichem Schwerpunkt, ähnliche Noten, ähnliche Praktika bei ähnlichen Unternehmen.

Wer bekommt dann wohl den Job? Die richtigen Soft Skills können Abschlüsse, Noten und manche fachlichen Fähigkeiten ausstechen. Und das aus gutem Grund. In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass die Soft Skills das entscheidende Kriterium sind, ob sich ein Mitarbeiter im Unternehmen erfolgreich integriert und gewinnbringend einsetzt. Hinter den Soft Skills verbirgt sich oft das wahre Potenzial eines Kandidaten. Erfolg im Beruf besteht allenfalls zu zehn Prozent aus Leistung, dafür aber umso mehr aus Psychologie, Soziologie, Strategie, Diplomatie.

Die meisten Arbeitnehmer verbringen mehr Zeit miteinander, kennen die Belegschaft besser als ihre Nachbarn und sind deren Launen und Marotten öfter ausgeliefert als dem Partner Zuhause. Im Büro prallen regelmäßig die unterschiedlichsten Charaktere aufeinander. Damit umgehen zu können, ist essenziell für den Erfolg.

Wichtige Soft Skills, mit denen Sie als Bewerber punkten können:
Teamfähigkeit, Teamgeist, Eigeninitiative, Einsatzfreude, Lernbereitschaft, Offenheit, Zuverlässigkeit, Ziel-, Ergebnisorientierung, Neugierde, Kommunikationsfähigkeit, Selbstmanagement, Selbstbewusstsein, Problemlösungskompetenz, Empathie, Verantwortungsbewusstsein, Motivation, Organisationstalent, Kritik-, Konfliktfähigkeit, Analytisches Denken, rasche Auffassungsgabe, Belastbarkeit, Durchsetzungsvermögen, Ehrgeiz, Emotionale Intelligenz, Interkulturelle Intelligenz, Entwicklungsbereitschaft, Flexibilität, Leidenschaft, Selbstmanagement, Leistungsbereitschaft.

Soft Skills sind jedoch nicht in Stein gemeißelt. Die Anforderungen und Erwartungen, die an Bewerber und Mitarbeiter gestellt werden, unterliegen dem gleichen Wandel wie Branchen, Arbeitgeber und der gesamte Arbeitsmarkt. Innovationen und Entwicklungen machen es für Unternehmen notwendig, darauf zu reagieren und Personal zu finden, das unter den neuen Bedingungen die besten Ergebnisse erzielen kann. Die individuelle Liste der persönlichen Soft Skills ist daher nie abgeschlossen und wird täglich erweitert.

Schauen Sie sich Stellenanzeigen an und Sie werden schnell sehen, welche Soft Skills aktuell gefragt sind. Die Fähigkeiten, die Sie mitbringen, entscheiden darüber, wie groß Ihre Jobchancen sind, wie wahrscheinlich es ist, dass Sie Erfolg haben werden und ob Sie sich bei einem Arbeitgeber durchsetzen können. Die Konkurrenz ist bekanntlich groß und schläft nicht, wer also auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich sein will, sollte sich nicht auf den bereits vorhandenen Soft Skills ausruhen. Seien Sie bereit, mit der Zeit zu gehen, neue Entwicklungen zu erkennen und sich und das eigene Profil daran auszurichten, um den veränderten Anforderungen weiterhin gerecht zu werden.

temPERSO EXPERTS wünscht Ihnen viel Erfolg beim Herausarbeiten und Entwickeln Ihrer Soft Skills.

temPERSO EXPERTS – darauf schauen Personaler bei Ihrer Bewerbung

Wer kennt es nicht: Job-Absagen!

Die Personaler verpacken die Absage an Sie in der Regel nett und höflich. Aber schlussendlich bedeutet es, dass Ihre Bewerbung nicht gut genug war.

In den letzten Jahren hat sich vieles in Sachen Bewerbungen getan. Die Standard-Papier-Mappe wich der elektronischen E-Mail- oder Online-Bewerbung und das Bewerbungsfoto ist nicht mehr zwingend oben rechts. Gab es früher noch einen definierten Standard für Bewerbungen, helfen heute sogenannte „Eye Tracking“-Studien herauszufinden, worauf Personalentscheider bei Bewerbungen wirklich achten und wie sie ihre Entscheidungen treffen. Eye Tracking ist ein wertvolles Werkzeug, um zu messen, in welcher Reihenfolge und wie lange Nutzer Bereiche einer Benutzeroberfläche betrachten. So lässt sich feststellen, welche Elemente die Nutzer aufmerksam betrachten und welche sie komplett übersehen.

Versetzen Sie sich in die Lage eines Personalers, der jeden Tag Dutzende Bewerbungen durchgehen muss. Ihre Unterlagen müssen deshalb sofort klarmachen, dass Sie etwas Besonderes sind. Die Entscheidung, ob ein Kandidat passt oder nicht, fällt innerhalb Sekunden. Personaler nehmen sich durchschnittlich sechs Sekunden Zeit, um einen Kandidaten als „passend“ oder „unpassend“ einzustufen.

Mit Hilfe von „Eye Tracking“ wurde zehn Wochen lang untersucht, worauf Personaler bei Bewerbungen achten. Die zwei Bewerbungen im Bild verdeutlichen, wie Sie bei Unternehmen am besten ankommen. Das zweite Schreiben wurde eher gelesen als die erste Bewerbung. Die erste Bewerbung fiel durch. Das belegen die eingefärbten Bereiche, die die Augenbewegungen der Personaler abbilden. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die zweite Bewerbung ist klar strukturiert, die wichtigsten Fakten sind einfach zu finden. In der kurzen Zeit von sechs Sekunden, die für den ersten Eindruck wichtig sind, wird auf folgende Dinge geschaut: Name, derzeitiger Arbeitgeber, aktuelle Position, vorherige Tätigkeiten, Ausbildung.

Achten Sie bei Ihrer Bewerbung auf ein ansprechendes und schlichtes Layout sowie eine übersichtliche und strukturierte Darstellung.

temPERSO EXPERTS freut sich auf Ihre professionelle Bewerbung!

temPERSO EXPERTS – Mit nur einer Bewerbung zum perfekten Job

Mal angenommen, Sie haben eine gute Ausbildung genossen oder studiert und eine ganz ordentliche Karriere hingelegt. Weiter angenommen, das reicht Ihnen irgendwann nicht mehr. Sie fragen sich: Soll das alles gewesen sein? Geht das jetzt ewig so weiter? Was ist mit meinen Träumen passiert? Stecken Sie beruflich fest oder wünschen sich eine bessere Work-Life-Balance?

Wir unterstützen und beraten Sie – und das erfolgreich! Denn wir haben den neutralen Blick von außen. Das Jobcoaching von temPERSO EXPERTS bietet Ihnen professionelle Unterstützung, bei der Ihre Bedürfnisse an erster Stelle stehen. Unsere Jobcoaches nehmen sich die Zeit, Sie kennenzulernen und maßgeschneiderte Pläne für Sie und mit Ihnen persönlich zu entwickeln. Wir zeigen Ihnen realistische Perspektiven.

Unser Ziel: Wir verhelfen Ihnen zu Ihrem Job!

Um Ihren Wünschen gerecht zu werden, haben wir unsere erfahrenen Personalexperten in unterschiedlichen Unternehmensbereichen gebündelt. temPERSO EXPERTS konzentriert sich auf die Vermittlung von Fach- und Führungskräften in den Bereichen Industrie, Finance, Human Ressources, Office & Management, IT, Aviation sowie Engineering.

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Personalberatung und unseres langjährig gewachsenen Netzwerkes verfügen wir über fundierte Marktkenntnisse und Expertenwissen. Eine enge Kundenbeziehung garantiert zudem herausragende Ergebnisse. Somit stellen wir sicher, dass wir Ihnen eine effiziente, schnelle und vor allem diskrete Jobvermittlung anbieten können.

Wie das? Sie schreiben lediglich EINE einzige Bewerbung! Diese vergleichen wir mit den Anforderungen der Unternehmen und senden sie ANONYM an jedes Unternehmen, das für Sie attraktiv ist. Ihre Bewerbung erreicht sehr schnell sehr viele Personalentscheider, ohne dass Sie dafür einen Finger krümmen müssen. Während Sie in Ruhe Ihrer Arbeit oder Ihren Freizeitaktivitäten nachgehen, kümmern wir uns um Ihren nächsten Schritt auf Ihrer Karriereleiter.

Möchten auch Sie einen Partner an Ihrer Seite wissen, der Sie auf Ihrem Weg in den Job begleitet? Personalvermittlungen gibt es viele – wenn Sie einen Personalberater suchen, der auf eine vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit Wert legt, dann kommen Sie zu temPERSO EXPERTS!

Überzeugen Sie sich von unserer Qualität, unserem Fachwissen und Können - Wir freuen uns auf Sie!

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